Ihre Arbeitskraft ist Ihr wertvollster finanzieller Besitz! Das Risiko, berufsunfähig zu werden und die damit verbundenen finanziellen Konsequenzen werden häufig unterschätzt. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit im ausgeübten Beruf bzw. der selbständigen/freiberuflichen Tätigkeit zu versichern.
Wir informieren Sie hier, was "berufsunfähig" wirklich bedeutet und welch hohem, finanziellen Risiko sie ausgesetzt sind, wenn Sie sich nicht dagegen absichern.
Berufsunfähigkeit ist die dauerhafte Unfähigkeit des Versicherten, seinen Beruf ausüben zu können. Als Ursachen kommen Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall in Betracht.
Die Berufsunfähigkeit unterscheidet sich von der Arbeitsunfähigkeit dadurch, dass bei Berufsunfähigkeit ein Dauerzustand vorliegt, während die Arbeitsunfähigkeit vorübergehend ist und eine Besserung in absehbarer Zeit erwarten lässt.
Wie Schäden im IT-Haftpflichtbereich finanziell Existenz bedrohende Dimensionen annehmen können, hat der Verlust der Arbeitskraft normalerweise ähnlich fatale Folgen. Leicht kann im BU-Fall eine Versorgungslücke in Millionenhöhe entstehen, wie folgendes Beispiel verdeutlicht:
Beispiel: Selbständiger IT-Experte |
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Aktueller Gewinn vor Steuern jährlich | 40.000 € |
Angenommene Einkommenssteigerung pro Jahr | 2,5% |
Eintritt der Berufsunfähigkeit im Alter von | 37 |
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1,2 Mio. €! |
Üblicherweise ist der Beruf bzw. diejenige Tätigkeit versichert, welche der Versicherte zu dem Zeitpunkt ausgeübt hat, als er durch Krankheit oder Unfall in seiner Berufsausübung beeinträchtigt wurde. Die Rentenzahlung im BU-Fall erfolgt normalerweise längstens bis zum Ende der Vertragsdauer, sofern der ursprüngliche Beruf nicht vorher wieder aufgenommen werden kann.